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  ARBEITSBLÄTTER Modul 1_ Raum bewusst machen
1.1 subjektive Wahrnehmung
1.2 Orientierungssysteme
1.3 Wahrnehumung mit allen Sinnen
1.4 Raum = Architektur + Verhalten
1.5 Raumsprache
1.6 Raumaneignung
1.7 Grenze und Öffnung
 
  ARBEITSBLÄTTER Modul 2_ Raum verstehen
   
  ARBEITSBLÄTTER Modul 3_ Raum schaffen
     
Projekte zu Modul 1_ Raum bewusst machen  

1.1. subjektive Wahrnehmung

   
Architektur steht nicht für sich - nicht einmal als sogenanntes "autonomes" Gebäude oder als "isolierter" Raum, - sondern in Systemzusammenhängen, die erst das Verständnis für den Raum offen legen. In der Raumübung werden Erwartungen, die wir unbewusst an Räume stellen, besprochen und die Beziehungen eines Raumes mit dem System, in dem er eingebettet ist, analysiert.


 

Unterrichtsfach:
TW, TxW
Übungsdauer:
1 Doppelstunde

  Arbeitsblatt
   
   
 
   
In der Beschreibung von Raum greifen wir auf ein semiotisches Repertoire, auf einen Vorrat an Zeichen zurück (ein Tisch, fensterlos, etc.). Welche Details wir in der Raumbeschreibung benennen, ist subjektiv. In der Raumbeschreibung fokussieren wir auf Details, die uns interessieren und zeigen unseren subjektiven Zugang zu dem Raum, in dem wir uns befinden.
Die Raumübung zeigt die verschiedenen subjektiven Beschreibungen eines Raumes auf. Die SchülerInnen lernen die unterschiedlichen Zugänge kennen, in denen wir Räume beschreiben.


 

Unterrichtsfach:
BE, TW, TxW
Übungsdauer:
1-3 Doppelstunden

  Arbeitsblatt
   
   
 
Mein Ort im Raum    
Wir gehen im allgemeinen von einer Homogenität des Raumes aus! Räume werden in m2, Anzahl der Zimmer, … beschrieben. Dies lässt aber keine Aussage über Architektur und ihre Qualität zu. Tatsächlich nehmen wir Raum inhomogen wahr, über jeden Raum spannt sich ein unsichtbares, aber spürbares Netz an unterschiedlichen Qualitäten. Diese Qualitäten machen einen Raum aus. In dieser Raumübung werden die Qualitäten eines Raumes sichtbar gemacht.


 

Unterrichtsfach:
BE, TW, TxW
Übungsdauer:
20 Minuten

  Arbeitsblatt
   
   
 
1.2. Orientierungssysteme
   
Genauso, wie der Faden der Ariadne Theseus aus dem Labyrinth von Minos half, lassen sich Elemente und Merkmale aus unserem Lebensumfeld zu einem Leitfaden zusammenfügen, der uns Orientierung im Raum ermöglicht. Die Raumübung lenkt die Aufmerksamkeit der SchülerInnen auf ihre subjektive Orientierung.


 

Unterrichtsfach:
BE
Übungsdauer:
1Doppelstunde

Arbeitsblatt
   
   
 
   
Als kognitive Karte (auch mental map) bezeichnet man die mentale Repräsentation eines geographischen Raumes. Mit anderen Worten: mentale maps sind vereinfachte Repräsentationen von mehrdimensionaler komplexer Realität. Mentale Maps zeigen die verschiedenen Wahrnehmungen eines Raumes. In dieser Raumübung werden die unterschiedlichen Wahrnehmungen des Schulumfeldes veranschaulicht und verglichen. Welche Wahrnehmungsunterschiede existieren?


 

Unterrichtsfach:
BE
Übungsdauer:
2 Doppelstunden

  Arbeitsblatt
   
   
 
1.3. Wahrnehmung mit allen Sinnen
   
Unsere Wahrnehmung ist sehr stark visuell gesteuert, Raumwahrnehmung geschieht jedoch synästhetisch, das heißt aus dem Zusammenspiel verschiedener Sinneswahrnehmungen. Die Raumübung möchte unsere Aufmerksamkeit auf die nicht visuellen Sinne lenken.


 

Unterrichtsfach:
BE, TW, TxW
Übungsdauer:
30 Minuten

  Arbeitsblatt
   
   
 
   
Unsere Wahrnehmung ist sehr stark visuell gesteuert, Raumwahrnehmung geschieht jedoch synästhetisch, das heißt aus dem Zusammenspiel verschiedener Sinneswahrnehmungen. Die Raumübung >Städterauschen< filtert unsere auditiven Impressionen des Schulumfelds und erzeugt daraus ein akustisches Bild unseres Lebensraums.


 

Unterrichtsfach:
Musikerziehung
Übungsdauer:
1 Doppelstunde

  Arbeitsblatt
   
   
 
1.4. Raum = Architektur + Verhalten
   
Verteilung ist nicht bloßes Auseinander, sondern bestimmt entwickeltes Zueinander. Abstände werden dabei maßgebliche Faktoren. Die Abstände bestimmen, ob wir etwas als öffentlich oder privat, im Zentrum liegend oder am Rand liegend bezeichnen. Die Raumübung dient dazu aufzuzeigen, wie wir Abstände empfinden. Fragen, was für uns eine intime Distanz oder eine öffentliche Distanz ist, sollen geklärt werden.


 

Unterrichtsfach:
BE, TW, TxW
Übungsdauer:
2 Doppelstunden

  Arbeitsblatt
   
   
 
   
Free improvement-go-flashback schult die Wahrnehmung und lenkt die Aufmerksamkeit auf Vorgänge im Raum. Die SchülerInnen erfahren, dass Raumwahrnehmung entscheidend durch unser Verhalten und das Verhalten der anderen bestimmt wird. Darüber hinaus fokussiert die Übung auf haptische und akustische Sinneswahrnehmungen.
Es empfiehlt sich, die Raumübung mehrmals für etwa 15 Minuten, als Einstimmung für andere Übungen durchzuführen.


 

Unterrichtsfach:
BE, TW, TxW
Übungsdauer:
20 Minuten

  Arbeitsblatt
   
   
 
 1.5. Raumsprache
   
ib_raum spricht Wie oft verwenden wir einen Stuhl rasch als Leiter, um eine Glühbirne zu wechseln oder obere Bereiche von Kästen zu erreichen? Allzu oft, denn eine spezielle Leiter ist zu schwer, zu lange oder gerade nicht greifbar.
Das Inventar eines Raumes fordert uns auf, uns auf eine bestimmte Weise zu verhalten. Raum spricht mit uns. Aber wie spricht ein Raum uns an? Welche Vokabeln kommen zum Einsatz?
In dieser Raumübung versuchen wir die Sprache des Raumes zu übersetzen.


 

Unterrichtsfach:
BE, TW
Übungsdauer:
1 Doppelstunde

  Arbeitsblatt
   
   
 
   
Die Einrichtung eines Raumes ist nicht nur nützlich und funktionell sondern auch Mitteilung. Einrichtung ist Zeichen der Raumkommunikation. So erzählen im Kreis angeordnete Stühle, von einem Zueinander, während in Reihen angeordnete Stühle auf ein Nebeneinander hinweisen.
Die Bestuhlung ist eine wesentliche Einrichtung im Schulalltag. Diese Raumübung möchte die Auswirkung verschiedener Einrichtungsmöglichkeiten des Klassenraumes auf unser Verhalten bewusst machen.


 

Unterrichtsfach:
BE, TW, TxW
Übungsdauer:
1 Doppelstunde

  Arbeitsblatt
   
   
 
1.6. Grenze und Öffnung
   
Augrund von Funden ist bekannt, dass Wohnhöhlen nur im Eingangsbereich bewohnt wurden. Daraus leitet sich ab, dass die Höhle nicht nur Schutzfunktion vor Kälte und vor Feinden hatte, sondern die Umwelt-Sozialbeziehungen, also der Kontakt zu dem, was außerhalb der Höhle liegt und die Stimulierung eine wesentliche Funktion einnahmen.
In dieser Raumübung sollen abgeleitet vom Höhlemodell Wohnbedürfnisse und Wohnvorstellungen diskutiert werden.


 

Unterrichtsfach:
BE, TW, TxW
Übungsdauer:
2 Doppelstunden

  Arbeitsblatt
   
   
 
   
Raumgrenzen können sehr verschieden ausgebildet sein. Als unüberwindbare Grenze zwischen zwei Räumen, wie etwa die Mauer, die weder Licht, noch Sicht, noch Materie durchlässt oder als einfacher Strich am Boden, der eine symbolische, semantische Grenze darstellt. Wie unterschiedlich Räume begrenzt sind und welche vielgestaltigen Funktionen eine Raumgrenze übernehmen kann, zeigt diese Raumübung.


 

Unterrichtsfach:
BE, TW, TxW
Übungsdauer:
2 Doppelstunden

  Arbeitsblatt
   
   
 
   
Gibt es einen Raum ohne Öffnung? Eine einfache Frage. Einen Raum kann man sich rasch und vielgestaltig vorstellen zum Beispiel als Begrenzung, als Hülle, als Schachtel, als Körper. Wozu aber Öffnungen?
Räume ohne Öffnung gibt es eigentlich nicht – ausgenommen in Sonderfällen. Diese sind nur für aus dem Leben herausgenommene Menschen gegeben: Särge, Gefängniszellen. Räume für Isolierte, für Tote.
Leben hingegen ist nicht Isolation. Leben bezieht sich wechselseitig auf Öffnung und Austausch, aber auch auf Abgrenzung.
Diese Raumübung beschäftigt sich mit den Öffnungen eines Raumes und mit den Funktionen, die Raumöffnungen übernehmen.


 

Unterrichtsfach:
BE, TW
Übungsdauer:
1 Doppelstunde

  Arbeitsblatt
   
   
 
 

 

   
   

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