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Projekte
zu Modul 2_ Raum verstehen |
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2.1.
Organisation / Gebäude |
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Raumprogramm |
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Jedem Gebäude
liegt ein Raumprogramm zugrunde, das dem/r PlanerIn vorgibt,
welche Funktionen das zu planende Gebäude erfüllen
muss. Mit Hilfe des Raumprogramms macht der/die PlanerIn
einen ersten Entwurf, in dem die Räume, die Beziehungen
der Räume zueinander und die räumlichen Hierarchien
dargestellt werden.
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, welches
Raumprogramm deiner Schule zugrunde liegt?
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Unterrichtsfach:
BE, TW, TxW
Übungsdauer:
1 Doppelstunde
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Planspiel Bebauungsplan |
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Die Bauordnung
für Wien gibt die räumliche Entwicklung des
gesamten Stadtgebietes vor. Die Flächenwidmungspläne
und die Bebauungspläne definieren, wie die einzelnen
Flächen genutzt und auf welche Art sie bebaut werden
dürfen. An diese Vorgaben muss sich jede/r PlanerIn
halten. Auch auf deinem eigenen Grundstück darfst
du nicht immer so bauen, wie du gerne würdest. In
einem Planspiel mit verteilten Rollen lernen die SchülerInnen,
wie ein Planungsprozess abläuft ...
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Unterrichtsfach:
TW, GWK
Übungsdauer:
1 Doppelstunde
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2.1s.
Organisation / Stadt |
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Wer plant/baut/verwaltet eine Stadt |
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Die Stadt wird
von Stadtplanern entworfen – das klingt zumindest
logisch. Aber ganz so einfach ist die Planung eines so
komplexen Gebildes, wie die Stadt nicht. Stadt ist das
Ergebnis von vielfältigen Aktivitäten, Bedürfnissen
und Interessen von Menschen, daher ist auch die Planung
einer Stadt ein sehr vielfältiger und komplexer Prozess.
Aber wer plant, baut oder verwaltet nun die Stadt Wien?
Die SchülerInnen sollen in Kleingruppen diesen Fragen
nachgehen.
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Unterrichtsfach:
BE, GWK
Übungsdauer:
2-3 Doppelstunden
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Stadt von unten |
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Der Teil der
Stadt, der unter der Erde liegt ist zwar kaum wahrnehmbar
für uns, er ist aber genauso wichtig, da ohne ihn
die oberirdische Stadt nicht funktionieren würde.
Die Raumübung fokussiert auf den unterirdischen Teil
der Stadt Wien begibt sich auf die Suche nach Hinweisen
auf die unterirdische Stadt.
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Unterrichtsfach:
BE, TW, GWK
Übungsdauer:
2-3 Doppelstunden
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2.2.
Bedürfnisse / Gebäude |
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Traumraum |
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Unsere Vorstellungen
von Wohnen sind stark geprägt von den Räumen,
in denen wir aufgewachsen sind bzw. von Räumen, die
wir aus Werbung und Medien kennen. Oft übernehmen
wir unreflektiert Wohnvorstellungen und stellen unsere
eigentlichen Bedürfnisse hinter architektonische
Moden oder Einrichtungstrends.
Die Raumübung hilft dabei, deine eigenen Bedürfnisse
zu erkennen.
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Unterrichtsfach:
BE, TW, TxW
Übungsdauer:
2 Doppelstunde
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Fertigraum |
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Der öffentliche
und der private Raum einer Stadt wird nicht nur durch
die Besitzverhältnisse definiert. Eine Vielzahl an
Faktoren beeinflusst, ob wir einen Raum als öffentlich,
halböffentlich oder als privat empfinden.
Mit Hilfe eines transportablen Fertigraumes wollen wir
erkunden, wie sich privat, öffentlich und halböffentlich
eigentlich anfühlt.
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Unterrichtsfach:
TW, GWK
Übungsdauer:
1 Doppelstunde
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Bewohn-Bar |
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Was Wohnen exakt
ist, ist schwer zu definieren. Nicht in allen Sprachen
besteht ein eigenständiges Wort für das Wohnen.
Im englisch-sprachigen Raum wird sprachlich nicht zwischen
Wohnen und Leben unterschieden. Selbst in philosophischen
Konzepten wird die Frage nach dem Inhalt des Begriffs
diskutiert.
Was ist wohnen für dich? Was benötigst du zum
Wohnen? Diese Fragen versucht die Raumübung zu erörtern.
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Unterrichtsfach:
BE, TW, TxW
Übungsdauer:
1 Doppelstunde
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2.2s.
Bedürfnisse / Stadt |
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Magistratsabteilungen |
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In Wien kannst
von einem Ende bis zum anderen Ende der Stadt mit dem
Bus, der Bahn oder mit der Straßenbahn fahren. Wenn
du deine Eltern fragst, wer das alles veranlasst, dass
ihr dieses Angebot täglich nutzen könnt, bekommt
ihr meist die Antwort; „Das macht die Stadt.“
Wieso aber macht die Stadt das und wie kann eine Stadt
das alles tun? Natürlich meinen deine Eltern, dass
die Stadtverwaltung für die öffentlichen Verkehrsmittel
zuständig ist. Denn eine Stadt braucht eine Verwaltung,
damit sie funktionieren kann.
In Wien heißen die einzelnen Stellen der Stadtverwaltung
„Magistratsabteilungen“. Welche Aufgaben haben
diese Magistratsabteilungen und welche davon kümmern
sich um die Bedürfnisse der Jugendlichen?
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Unterrichtsfach:
TW, GWK
Übungsdauer:
1-2 Doppelstunden
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Stadt als Lebewesen |
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Eine Stadt hat
vergleichbare Bedürfnisse, wie der Mensch. Eine Stadt
können wir uns genauso vorstellen, wie ein Lebewesen
mit bestimmten Grundbedürfnissen, ohne die es nicht
überleben kann. So etwa braucht eine Stadt saubere
Luft, Wasser, Nahrung sie nimmt zu und nimmt unter Umständen
auch wieder ab; aber sie hat auch einen Charakter und
ein Gedächtnis.
Stellt euch Wien als Lebewesen vor! Welche Aufgabe hätten
die einzelnen Organe?
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Unterrichtsfach:
BE, TW, GWK
Übungsdauer:
2-3 Doppelstunden
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2.3.
Bewegung / Gebäude |
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Jung : Blind : Gebrechlich |
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Mit einem schweren
Sack auf dem Rücken ist es ganz schön anstrengend,
Stiegen zu steigen und für Menschen mit einer Sehbehinderung
kann eine Gehsteigkante zum Hindernis werden.
In dieser Raumübung erfährst du am eigenen Leib,
wie sehr verschiedene körperliche Handicaps deinen
Bewegungsradius einschränken können, wenn dein
Lebensumfeld nicht barrierefrei gestaltet ist.
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Unterrichtsfach:
BE, TW
Übungsdauer:
2-3 Doppelstunden
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Bahnen wie gewohnt |
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Meist bewegen
wir uns in gewohnten Bahnen durch die Stadt. Was aber
geschieht, wenn wir diese Bewegungsmuster durchbrechen?
Wie nehmen wir dann unser Wohnumfeld wahr?
Die Raumübung fordert dazu auf, bewusst gewohnte Bewegungsmuster
zu durchbrechen.
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Unterrichtsfach:
BE
Übungsdauer:
2-3 Doppelstunden
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2.3.
Bewegung / Stadt |
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Fortbewegung in der Stadt |
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Eine Stadt bietet
viele Möglichkeiten der Fortbewegung. Jedes Beförderungsmittel
hat seine eigene Geschwindigkeit und seine ganz individuellen
Vorteile. Wie bewegst du dich am liebsten durch die Stadt?
Diese Raumübung beschäftigt sich mit der Bewegung
durch die Stadt.
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Unterrichtsfach:
TW, GWK
Übungsdauer:
1-2 Doppelstunden
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Aktionsräume der Kids |
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Kennst du die
Grenzen deines gelebten Raumes? Oder sein Zentrum? Diese
und weitere Fragen helfen dir, deinen Aktionsraum innerhalb
der Stadt bewusst zu machen und zu beschreiben.
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Unterrichtsfach:
BE, TW, TxW, GW
Übungsdauer:
2 Doppelstunden
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2.4.
Zeitschiene / Gebäude |
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Vorübergehend Raum |
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Temporäre
Räume sind Räume, die nur vorübergehend
errichtet werden. Das Besondere an temporären Räumen
ist, dass sie rasch auf geänderte Bedürfnisse
reagieren.
Wofür wäre für dich ein Raum für kurze
Zeit praktisch? Wie würde dieser Raum aussehen? Und:
Für welchen Zeitraum müsste dieser Raum errichtet
werden?
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Unterrichtsfach:
BE, TW, TxW
Übungsdauer:
2-3 Doppelstunden
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Räume reagieren |
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Gebäude
haben meist einen intentierten Nutzen. Aber nicht alle
Gebäude werden bis an ihr Lebensende auf diese eine
Art genutzt, für die sie errichtet werden. Sofern
der ursprünglich geplante Nutzen überholt ist,
kann dem Gebäude eine andere Funktion zugeführt
werden. Die geänderte Nutzung eines Raumes bzw. Gebäudes
folgt meist einem geänderten Bedarf und geänderten
Rahmenbedingungen.
Findest du in deinem Schulumfeld Räume, die auf geänderte
Bedürfnisse reagiert haben? Die Raumübung macht
auf wechselnde Nutzungsmöglichkeiten von Räumen
aufmerksam.
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Unterrichtsfach:
BE, TW
Übungsdauer:
4 Doppelstunden
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2.4.
Zeitschiene / Stadt |
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Raummoden |
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Jede Zeit hat
ihre Moden. Auch an Räumen sind Moden ablesbar. So
etwa hatte die Gotik ihre Moden, die Renaissance, das
Barock, der Klassizismus, der Historismus, der Jugendstil,
die Moderne und die zeitgenössische Architektur.
Kannst du anhand seines Baustils erkennen, wann ein Gebäude
errichtet wurde? |
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Unterrichtsfach:
BE, GS
Übungsdauer:
2-3 Doppelstunden |
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Pinsel und Paula |
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Jedes Haus
hat seine Geschichte. Genau so, wie Pinsel und Paula in
dem gleichnamigen Buch wollen wir uns mit den Häusern
unseres Schulumfeldes auf einen Dialog einlassen um mehr
über sie zu erfahren. In dem wir in die Häuser
hineinschlüpfen und Ihnen unsere Stimme schenken
werden wir Wissenswertes über die Wiener Architektur
erfahren.
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Unterrichtsfach:
BE, GS
Übungsdauer:
3 Doppelstunden
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Städtewachsen, Städteschrumpfen |
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Während
etwa in Ostdeutschland viele Städte schrumpfen und
viele Gebäude, ja sogar ganze Stadtteile leer stehen,
schreitet weltweit das Wachstum der sogenannten „Megastädte“
ungehemmt voran.
Doch welche Umstände lassen unsere Städte wachsen
und weshalb nimmt die EinwoherInnenzahl der Städte
mancher Regionen dramatisch ab? Welche Faktoren beeinflussen
das Wachstum einer Stadt?
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Unterrichtsfach:
GWK
Übungsdauer:
1 Doppelstunde
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2.5.
Zeitgeist / Gebäude |
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Außenwirkung und Innenleben |
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Ein Gebäude
ist Ausdrucksmittel. Ebenso, wie wir mit unserer Art uns
zu kleiden, etwas über uns aussagen, sagt das Gebäude,
in dem wir wohnen, etwas über die Zeit, in der es
errichtet wurde, über den Zweck für den es errichtet
wurde oder über den Besitzer aus.
Bei manchen Gebäuden ist die Gestaltung nach außen
hin wichtig, bei manchen steht der Nutzen des Gebäudes
im Vordergrund und das äußere Erscheinungsbild
hat wenig Bedeutung. Diese Raumübung geht der Frage nach,
wie sehr die Außenwirkung eines Gebäudes auf
sein Inneres schließen lässt. |
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Unterrichtsfach:
BE, TW, TxW
Übungsdauer:
2-3 Doppelstunden |
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Ich bin wichtig, ich bin interessant |
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Die Verpackung
eines Produkts verspricht oft mehr, als das Produkt tatsächlich
bieten kann. Verpackung ist meist groß, bunt und
macht auf sich aufmerksam. Der Inhalt aber ist oft gegen
unsere Erwartung klein. Wie weit trifft dies auf Architektur
zu? Versprechen Häuser auch mehr, als sie tatsächlich
bieten können?
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Unterrichtsfach:
BE, TW, TxW
Übungsdauer:
2-3 Doppelstunden
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2.5.
Zeitgeist / Stadt |
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Genius Locii |
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Hast du schon
einmal darüber nachgedacht, was das besondere deines
Schulumfeldes ist? Was macht dein Schulumfeld zu Ort,
der er ist? Mit Hilfe von sechs Gegenständen oder
Eigenschaften soll der Genius Locii deines Schulumfeldes
beschrieben werden. |
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Unterrichtsfach:
BE
Übungsdauer:
3 Doppelstunden |
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Zeichen einer Stadt |
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Zeichen
einer Stadt ermöglichen Orientierung in einem komplexen
Gefüge und schaffen gleichzeitig Identifikation für
die BewohnerInnen.
Stadtzeichen sind charakteristische urbane Merkmale, Zeichen
des Lebens im großstädtischen Raum.
Was symbolisiert dein Schulumfeld? Wie würde eine
Ansichtskarte von deinem Schulumfeld aussehen?
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Unterrichtsfach:
BE
Übungsdauer:
2 Doppelstunden
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2.6.
Ökologie |
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Modell einer Stadt |
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Eine Platte im Format A0 repräsentiert einen Bezirksteil Wiens, Schachteln in verschiedenen Farben repräsentieren je eine Wohneinheit. Baue ein Stadtmodell mit diesem Bausatz nach bestimmten Vorgaben.
Wieviele Menschen kann dein Stadtmodell aufnehmen? Wie lebt es sich in deinem Modell? |
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Unterrichtsfach:
TW, GWK
Übungsdauer:
1 Doppelstunde |
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Standortgerechtes Bauen |
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Die
Erde bietet uns verschiedene Ressourcen, die wir, teilweise
sogar ohne dafür zu zahlen, nutzen können. Wenn
wir lernen, die natürlichen Rahmenbedingungen an
einem Standort optimal zu nutzen, können wir Errichtungs-
und Betriebskosten eines Bauwerkes reduzieren.
Die Raumübung zeigt, wie du Standortbedingungen optimal
für ein Bauwerk nutzen kannst.
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Unterrichtsfach: BE, TW, GWK
Übungsdauer: 3 Doppelstunden
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©
HEMPEL ARCHITEKTEN, inspirin | Esslinger Hauptstrasse 84-86/ Top
3, 1220 Wien I T: ++43-1-774 12 87 I |
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